Winterzeit ist... Pilzzeit!

Auch in der kalten Jahreszeit sind Pilze kräftig am Werk: während die Mykorrhizapilze aufgrund der Winterruhe ihrer Baumpartner, mit denen sie in Symbiose leben, ebenfalls ruhen, fruktifizieren viele Holz abbauende Pilzarten (Saprophyten) in der kalten Jahreszeit. Auch für den Speisezettel findet sich durchaus die eine oder andere Bereicherung.

 

Hier und da leuchten die orangebraunen Hüte des Samtfußrüblings auf totem Laubholz, Austernseitlinge stehen mitunter büschelweise an alten Buchenstämmen und auch der Gelbstielige Muschelseitling läßt sich in kleinen Gruppen blicken.

Samtfußrübling (Flammulina velutipes)

Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes) an einem toten Laubholz-Ast.

Aber auch andere leuchtend farbige Holzbewohner finden sich, vor allem auf totem Laubholz. Da zeigen sich die leuchtend gelben tropfenförmigen Fruchtkörperchen der Zerfließenden Gallertträne oder die leuchtend orangeroten flächigen Fruchtkörper des Orangeroten Kammpilzes an Totholz von Eichen; vor allem auf Buchenholz finden sich Kohlenbeere, Warziger Drüsling und der Eispilz.

Orangeroter Kammpilz (Phlebia radiata) auf Eichenholz.
Orangeroter Kammpilz (Phlebia radiata) auf Eichenholz.

Warziger Drüsling (Exidia plana) an einem Buchenstubben.

Gallerttränen (Dacrymyces stillatus) auf Buchenast.
Gallerttränen (Dacrymyces stillatus) auf Buchenast.

Vielleicht schauen Sie bei Ihrem nächsten Waldspaziergang auch einmal nach den kleinen emsigen Holzbewohnern.

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